Ein Dannebrog flattert im Wind um Käufern den Weg zum den Verkaufsbuden an dänischen Straßen zu zeigen. Manchmal auch vejboden → der Schuppen am Straßenrand genannt, wenn Sie zum erstenmal einen sehen, verstehen Sie es.
æbler og pærer → frische Äpfel und Birnen, aber auch Kartoffeln, Gurken, Lauch, Zwiebeln, Erdbeeren, Blumen, Honig und Marmelade aber auch Brennholz für das Kaminfeuer oder das Lagerfeuer.
Dänisches Bargeld (Kleingeld) sollte zur Hand sein, auch wenn in den meisten Geschäften mit Euro's bezahlt werden kann. Meist steht dort nur eine kleine quietschende Kasse, zur Selbstbedienung.
Familien verkaufen Obst aus dem Garten, Bauern Maiskolben oder nye danske kartofler, die frisch geernteten dänischen Kartoffeln direkt vom Feld und Hobbyimker leckeren Sommerhonig. So manch dänisches Kind hat mit seiner kleinen Straßenbude schon sein Taschengeld aufgebessert. Viele der Stände sind charmant gestaltet, liebevoll bemalt und mit Fahnen bestückt. Manchmal kommt der Straßenverkauf auch eher pragmatisch daher. Doch egal ob bunt oder einfarbig: was es in den Buden zu kaufen gibt ist in der Regel von bester Qualität und Frisch.
Wer in den kühleren Jahreszeiten in Dänemark urlaubt, der macht es sich, nach einem ausgiebigen Spaziergang an Nord- oder Ostsee, Fjord oder Wald gerne vor dem prasselnden Kamin gemütlich. Dazu braucht es Holz und auch das gibt es häufig am Straßenrand zu kaufen.
Wo gibt es denn nun Holz für den Kaminofen? Træ ist das dänische Wort für Baum, bedeutet aber auch Holz. Brænde macht es etwas genauer, es heißt nämlich Brennholz.
Nicht unbedingt, kann kurz und kanpp geantwortet werden. Die Lebensmittel beim Straßenverkauf sind frisch, lecker und vor allem regional. Außerdem unterstützt man, mit dem Straßenverkauf die lokalen Familien, Handwerker, Imker, Landwirte und Erzeuger. Das sind Pluspunkte für etwa den gleichen Verkaufspreis wie im Supermarkt.
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